21.02.2025
Podcast-, Geschichts- und Rendez-vous-Fans aufgepasst!
(Apologies. This content is only available in German language.)
Das Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte als Podcast.
Mehr Rendez-vous – das ganze Jahr. Auf unserem eigenen Podcast lassen wir nun auch zwischen den Festivals mehr von uns hören: Egal ob vergangene Veranstaltungen oder Einstimmungen auf das kommende Jahresmotto: Wir wollen den Stimmen und Themen unseres Festivals mehr Dauer und mehr Verbreitung geben – und zu noch mehr Diskussionen anregen. Also: nichts verpassen und am besten gleich abonnieren.
Folge 1:
»Stadt. Beziehungsweise. Land.«
In der ersten Folge schauen wir noch mal auf unser Motto 2024 »Stadt. Beziehungsweise. Land.« zurück: Es geht um die ländlichen Räume in Ostdeutschland und welche Folgen die vielen Brüche und Transformationen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik »auf dem Dorf« bis heute haben. Ein oft übersehener Teil der Transformationsgeschichte nach 1989/90.
Folge 2:
»Metropolen ohne Strom und Internet: Großstädte in der Antike«
Hier eine weitere Aufzeichnung unseres Festivals 2024, das unter dem Motto »Stadt. Beziehungsweise. Land.« stand. Dieses Mal geht es besonders weit zurück: In das Athen, Rom und Alexandria des Altertums. Wie funktionierten diese antike Metropolen eigentlich im Alltag? Gab es überhaupt eine Müllabfuhr? Spannende Fragen und noch spannendere Antworten liefert die 2. Folge unseres Podcasts.
Die Veranstaltung entstand in Kooperation mit dem Bereich Alte Geschichte des Historischen Seminars der Universität Leipzig. Danke an Dr. Michael Rücker für Ihre Unterstützung und Moderation und an Prof. Dr. Charlotte Schubert und Prof. Dr. Stefan Pfeiffer (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).
Folge 3:
»Asylrecht für Deutsche«
In der dritten Folge widmen wir uns erstmalig unserem diesjährigen Festivalmotto »Fremde [und] Heimat«. Dr. Andreas Braune führte das Gespräch zum Thema Asylrecht für Deutsche mit Dr. Michael Mayer (Tutzing).
Folge 4:
»Heimat und Haltung in der Theaterwelt. Hasko Weber im Gespräch«
Hasko Weber, bis vor kurzem Generalintendant am Deutschen Nationaltheater, spricht mit uns über seine 12 Jahre in Weimar, seinen Aufbruch ans Staatstheater Cottbus und darüber, ob man in der Theaterwelt überhaupt eine »Heimat« finden kann. Und immer wieder: Wie kann Theater in den Turbulenzen unserer Zeit Haltung zeigen? Ein sehr persönlicher Rück- und ein kleiner Ausblick.
Außer der Reihe:
Auch dieses Jahr ist das Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte im Podcast »Geschichte Europas« zu Gast. Unser wissenschaftlicher Leiter, Dr. Andreas Braune, und unser Beiratsmitglied Dr. Justus H. Ulbricht stellen unser Motto »Fremde (und) Heimat« vor und geben Einblick in das Programm. Hört selbst: Geschichte Europas
Folge 5:
Zweite Heimat Weimar und migrantische Interessen in Ostdeutschland: Ayman Qasarwa im Gespräch
Im letzten Jahr der DDR kam Ayman Qasarwa zum Studium nach Thüringen – und blieb. Heute ist er Vorstand von Migranetz Thüringen e.V. und Geschäftsführer DaMOst e.V., dem Dachverband migrantischer Organisationen in Ostdeutschland – und damit eine der wichtigsten Stimmen für migrantische Communities in Ostdeutschland.
Wir sprechen mit ihm über sein Ankommen in Thüringen in den wilden, auch von starkem Rassismus geprägten Jahren der Wiedervereinigung, über seine zweite Heimat Weimar und darüber, wie wichtig es ist, dass sich migrantische Interessen organisieren. Ihnen eine Stimme geben, Sichtbarkeit schaffen: Was sind die Freuden, Tücken und Herausforderungen dieser wichtigen Aufgabe? Und was ist das Besondere daran, wenn man das in Ostdeutschland tut?
Ein sehr persönlicher Blick auf seinen Lebensweg mit einem Herzen zwischen zwei Heimaten. Und ein wichtiges Gespräch für mehr Verständnis in der Migrationsgesellschaft…
Hört selbst.
Mehr demnächst, stay tuned…