In Kooperation mit dem Kommunalen Kino mon ami Weimar.

Im Mittelpunkt des Filmes steht das Ostseebad Göhren auf Rügen als Mikrokosmos für Themen, die umfassende Brisanz haben. Hier stehen kapitalistische Interessen dem Gemeinwohl gegenüber, wenn es um Ausverkauf der Kommunen, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus oder den Naturschutz geht. Zwischen weißer Bäderarchitektur, weiten Feldern und Meeresrauschen fängt Regisseur Christoph Eder schließlich einen demokratischen Kampf um die lokale Mitbestimmung ein und fragt: Wem gehört (m)ein Dorf? Der Dokumentarfilm ist eine Produktion der in Weimar ansässigen »ostlicht filmproduktion« und wurde 2022 für den Deutschen Filmpreis nominiert.

DE 2021, 100 min, FSK: o.A., R: Christoph Eder

Die Filmeinführung übernimmt:

• Edgar Hartung, leitete bis vor Kurzem das Kommunale Kino mon ami und hat die Filmreihe zum diesjährigen Festival kuratiert.

Im Anschluss an den Film:

• Regiegespräch mit Christoph Eder