Eine Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung Ettersberg und Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.

Mit Sonja Zekri (Journalistin/​ Autorin, ehemalige Moskau-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung) sowie den exilierten russischen NachwuchswissenschaftlerInnen Alisa Alieva, Natalia Baryshnikova und Fedor Veselov

Moderation: Dr. Julia Landau, Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Dr. Christian Werkmeister, Stiftung Ettersberg

Podiumsdiskussion, deutsch-russisch (mit Simultanübersetzung)

Unser Verhältnis zu Russland hat sich in den vergangenen zwei Jahren grundlegend verändert: Der Krieg mit der Ukraine, die europäische Sanktionspolitik, Berichte über Repressionen und Menschenrechtsverletzungen in Russland bestimmen seitdem die Nachrichten. Aber wohin entwickelt sich Russland? Und welche Rolle spielt dabei die junge Generation? Zahlreiche junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von in Russland verbotenen Organisationen leben in Deutschland im Exil. Sie stehen weiterhin in ständigem Austausch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Heimat. In der Podiumsdiskussion berichten sie vom Alltag der jungen Generation in Russland heute. Sonja Zekri ordnet das Gespräch in die politischen Zeitläufe ein. Gemeinsam möchten wir danach fragen, wie eine friedliche Zukunft für Russland aussehen könnte – und welches Verhältnis zu Deutschland und Europa bestehen kann.