Eine Theater-Erstaufführung in Weimar? Ja! Diesmal in der Notenbank.

In dem kurzweiligen Ein-Personen-Stück bekommt das Grundgesetz anlässlich seines 75. Geburtstages in diesem Jahr eine Stimme: Auf unterhaltsame Art wirft die etwa 60 Minuten dauernde Inszenierung einen Blick auf die Grundlagen unserer Demokratie und zeigt, wie relevant das Grundgesetz für unser tägliches Leben ist. Besonders humorvoll wird es, wenn sich Mutter Weimar und Großmutter Paulskirche zu Wort melden!

Ob Schule, Museum, Gemeindeszentrum oder Verein: Das unterhaltsame und informative Stück wurde eigens für den flexiblen Einsatz in der politischen Bildung und Demokratieförderung konzipiert und in der Inszenierung möglichst einfach gehalten. So kann es leicht von Interessierten gebucht werden – bei Kostenübernahme durch die Bundesstiftung.

Im Anschluss an die Premiere wenden wir uns der Stellung von Kunst und Theater in einer demokratischen Gesellschaft unter Druck zu. Welche Rolle kann und soll Theater in der historischen, politischen und demokratiegeschichtlichen Bildungsarbeit spielen?
Darüber diskutieren untereinander und mit Ihnen:

• Dr. Michael F. Feldkamp, Historiker und seit 1993 in verschiedenen Positionen in der Bundestagsverwaltung für die historische Forschung und Vermittlung der Arbeit des Bundestages zuständig.
• Alexander Maser, Autor und Regisseur des Stücks »Wir das Grundgesetz«
• Claudia Schmitz, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins
• Katja Straub, Schauspielerin im Stück »Wir das Grundgesetz«

Moderation:
• Dr. Kai-Michael Sprenger, Direktor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte